Die Superlative des Freeridens, unterstützt durch den grossen Energydrinkhersteller, glorifizierte die Gewinner in Jackson Hole.

Pulverschnee und Contest? Ein paar Holzrampen, sonst natürliches Gelände? Die Idee klingt doch gut, in offenem Gelände mit den variablen Bedingungen, die besten Freerider des Planeten zu küren. Anna Gasser, Gigi Ruef, Elias Elhardt, Victor de le Rue und mehr Europäer flogen nach Jackson Hole, um dort in Travis Rice Heimat den Contest im Gelände mitzufahren. Die internationale Riders List liest sich wie das «Who-is-Who» der Snowboardwelt.

Hier gehts zum Trailer des Contests:

«The Natural Selection Tour is designed with Mother Nature as the main character, and with mutual respect for and from snowboarding», said Travis Rice, pro snowboarder. «Women’s snowboarding is progressing so fast and we are thrilled to have both men and women riding in the tour. I’m beyond excited to witness what is possible in snowboarding when riders of this caliber are able to build off of each other’s progress in real time on some of the absolute best riding venues. The opportunity for our team to share it with the world is humbling and a true honor.»

Durch den Kurs und seine vielzähligen Möglichkeiten bezüglich Linienwahl braucht es nicht nur athletische Flugphasenkontrolle auf Weltklasseniveau, sondern auch Intuition, Erfahrung und vor allem Style.

Natural Selection Tour, the first winter sports tour to showcase the world’s top riders from Olympians to big mountain film icons, will air the finals, exclusively on Red Bull TV from Jackson Hole, February 9th. These invited riders will be competing in the heats below on some of the planet’s most exciting natural and naturally-enhanced terrain in Jackson Hole, Wyoming, Baldface Lodge, British Columbia, and Tordrillo Mountain Lodge, Alaska. Top finishers will go head-to-head in Alaska, where the best men’s and women’s all-mountain freestyle riders will be crowned in late March.

Das Format ist zukunftsweisend, so stagniert doch die Trickauswahl im Slopestyle oder beim Big-Air. Es scheint, als wäre die einst offene divergente Wahl des Moves einer konvergenten «Quadcork-Pflicht» gewichen. Dieser Kritik muss sich trotz athletischer Höchstleistungen die Snowboardszene stellen. Da bietet doch dieses relativ junge Format, in dem Travis Rice mal wieder die Finger drin hat, eine Chance auf neue Vielseitigkeit und dadurch für uns Normalsterbliche weniger Langeweile beim Einschalten, viel Spass dabei!

Wie siehst du die Contest-Szene? Braucht es neue Formate, sind die etablierten klassischen Formate ausreichend oder braucht Freestylesport eine andere Art der Würdigung indivdiueller Skills? Teile deine Gedanken als Kommentar und diskutiere mit uns.

Hier gehts zum Review der Berichterstattung.