Mit Kelly Slater und Stephanie Gilmore surfen? Was für viele ein Traum wäre, wurde für Schweizer Model, Actor und Adrenalin-Junkie, Kevin Lütolf, am 25. September 2019 Wirklichkeit.

Kevin, wie hast du dich auf diesen speziellen Event vorbereitet?
Als ich hörte, dass ich als Social Media Ambassador der Uhrenmarke Breitling in der Surf Ranch surfen werde, habe ich sofort begonnen, mich darauf vorzubereiten — schliesslich wollte ich ein gutes Bild abgeben. Ich ging regelmässig auf die Citywave, verbrachte viel Zeit mit Wakesurfen und gab beim Trainieren Vollgas. Ich nahm es ernst und wollte sicher gehen, dass ich es nicht versaue, denn wenn ich schon die Chance habe, diese Welle zu surfen, dann sollte es auch klappen.

Was waren deine ersten Eindrücke?
Die Ranch-Türen öffneten sich mitten in der Wüste und plötzlich war da einfach dieser riesige See und ein riesiger Zug. Ich dachte mir nur: «Die spinnen!» Zuerst gab Kelly eine Speech, dann lernten wir uns kennen, redeten zusammen und konnten zuschauen, wie auf dem See perfekte Wellen gebildet wurden, die ganze 30 Sekunden liefen. Ich schaffte es nicht, die ganze Zeit drauf zu bleiben, doch ich habe ein paar gute erwischt und es war ein wahnsinniges Gefühl, Kelly live beim Surfen zu sehen. Es scheint so, als würde er das Wasser beherrschen, nicht umgekehrt.

Hier das fertige Werbevideo mit kurzen Sequenzen der Surf Ranch.

Und Stephanie Gilmore?
Sie war mit ihm auf dem Jetski. Sobald er fiel, sprang sie auf die Welle und surfte dort weiter, wo Kelly die Welle verlassen hatte. Es war eindrücklich sie surfen zu sehen, sie kann wirklich mit Kelly mithalten. Ihr Stil ist so smooth, einfach grossartig! Sie war immer fröhlich, es gab keine Sekunde, in der sie nicht am Lachen war. Wir haben uns unterhalten und rumgealbert, ich konnte sogar ihr pinkes Brett halten (lacht).

Kann man die Welle auf verschiedenen Stufen surfen?
Ja, es gibt verschiedene Stärken. Wir surften die Welle auf der mittleren Stufe, das heisst sie kommt etwas langsamer und bildet nicht direkt eine Tube. Sie baut sich schön langsam auf und du kannst dich zuerst etwas daran gewöhnen, bevor sie dann immer grösser wird und eine Tube bildet. Die Tube habe ich nicht geschafft, aber es war trotzdem unglaublich.

Wie fühltest du dich kurz bevor es losging?
Ich bin ein Adrenalin-Junkie, meine Vorfreude war riesig. Ich bin grundsätzlich kein schlechter Surfer aber auf einer Skala von 1 bis 10 bin ich eine 1, während Kelly eine 10 ist (lacht). Angst hatte ich nicht, einfach pure Freude.

Wie ging es nach dem Surfen weiter?
Es gab ein grosses Buffet und wir assen Burritos. Kelly war super cool drauf! Er verteilte High Fives, packte nach dem Surfen die Gitarre aus und startete eine Jam Session — er singt echt wie ein Gott! Wir haben alle gemütlich auf dem Sofa gehängt, sangen zusammen und diskutierten. Es war ein kleines Surfer Paradise abgeschottet von der Welt. Wir sind echt in eine andere Welt eingestiegen.

Eine Art «Burning Man for Surfers»?
Ja absolut, Burning Man for Surfers: Kelly’s Surf Ranch in Lemoore! Das coolste ist ja, dass der Zug, der die Wellen produziert, mit Solarenergie versorgt wird. Es ist also ein nachhaltiges System und passt somit super zu Breitling, welche für die Herstellung der Kollektion «Superocean Héritage» recycelte Materialien aus dem Ozean verwendet.

Aktuelle Storys und Posts von Kevin findest du auf seinem Instagram Account: @kevinlutolf.