Ob ich wieder komme? Logisch, so bald wie möglich, ich kann Sudden Rush und das Lombok-Surfcamp wirklich voll und ganz empfehlen.
Hallo miteinander, ich hatte Ende Oktober/Anfang November 2019 einen genialen zweiwöchigen Aufenthalt im Surfcamp Lombok. Die Jungs von Sudden Rush haben mir im Vorfeld alle Fragen ausführlich beantwortet und mich super beraten. Die gesamte Buchung über Sudden Rush lief optimal und professionell ab.
Michael – ein Geniesser… 
…aber auch ein crazy Surf Dude! Fotos von Pascal Brotzer.
Auf Lombok gelandet, wurde ich vom Shuttle pünktlich abgeholt und direkt ins Camp befördert. Nach einem doch relativ langen Flug habe ich mein geräumiges Einzelzimmer mit Klimaanlage bezogen und war froh, gleich in den Pool springen zu können. Kurz darauf hat mir die Campleiterin Lina ausführlich erklärt, wie hier alles so abläuft.
Das Surfcamp hat aus meiner Sicht genau die richtige Grösse, mit typischem Lombok-Charme, es gibt Einzelzimmer und Doppelzimmer in kleinen Bungalows und natürlich auch einen kleinen Poolbereich mit Sonnenterrasse zum Relaxen. Jeden Morgen gibt es im Restaurant des Camps eine leckere Frühstücksauswahl und auch sonst kann man dort sehr lecker Essen.
Die Strände von Lombok laden auch zum Relaxen ein. 
Typischer Anblick auf der indonesischen Insel Lombok.
Zum Surfen sind wir täglich an die unterschiedlichsten Spots gefahren. Die beiden einheimischen Surfguides Criss und Ken haben viel Erfahrung, sodass wir je nach Swell, jeden Tag zur richtigen Uhrzeit am richtigen Spot waren. Das tolle an Lombok ist, dass man die meisten Surfspots nur mit dem Boot erreicht, und so ist eigentlich schon der Weg zum Spot immer ein kleines Erlebnis. Criss, Ken und Lina haben in den Wellen immer ein Auge darauf, was man gerade so macht und geben hilfreiche Tipps fürs Line-up und wie die Wellen funktionieren. Natürlich kümmern sie sich um Anfänger oder weniger Geübte ebenfalls sehr gut. Je nach Swell waren wir ein- bis zweimal täglich auf dem Wasser. Zu meiner Zeit waren die Line-ups nie überfüllt, manchmal waren wir fast alleine, die Atmosphäre beim Surfen war immer angenehm, freundschaftlich und super entspannt. Jeder hatte viel Spass und ich bin beim Surfen immer voll und ganz auf meine Kosten gekommen. In Lombok sind die Wellen rund um Kuta an den meisten Spots relativ sanft und aus meiner Sicht wohl am besten mit den Wellen auf den Malediven zu vergleichen.
Was mir als Alleinreisender sehr gut gefallen hat war die freundschaftliche Atmosphäre im Surfcamp. Ich habe viele nette Gäste kennengelernt und die Campleiterin Lina organisiert mehrmals die Woche ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Abendprogramm mit Sonnenuntergängen, BBQ am Strand, gemeinsame Restaurantbesuche usw. Jeder kann mit dabei sein, oder auch sein eigenes Ding machen. Dazu kann man sich im Camp jederzeit einen Motorroller mieten und damit die Region erkunden oder schnell mal nach Kuta fahren.
Ein Ausflug ins Landesinnere. 
Gute Stimmung unter den Campbesuchern.
Um die tollen Wellen voll und ganz geniessen zu können, sollte man aus meiner Sicht etwas Surferfahrung mitbringen, aber auch für Anfänger findet sich immer eine passende Möglichkeit. Und wer nicht mit dem eigenen Board anreisen möchte, im Camp ist umfangreiches Leihmaterial (Short- und Long- und Softboards) vorhanden.
