Vor 2 Jahren hat noch kaum jemand darüber geredet und heute gibt es eine offizielle Tour durch die Schweiz, eine Schweizermeisterschaft und ein Tourstopp der Europameisterschaft. Die Rede ist von Skimboarding, das sich vom Strand auf das Schweizer Festland ausbreitet.
Vom Turn in der Welle zum Trick im Flachen
Wir sind uns wohl alle einig, die Turns und Flips mit dem Skimboard in der Welle nahe am Strand sind spektakulär. Die Slides und Tricks beim Flatland Skimboarding stehen dem allerdings in nichts nach. Wer sich davon überzeugen will, der durchstöbert am besten die sozialen Medien und Videoportale unter diesem Suchbegriff. Wer das nicht nur bewundern, sondern viel lieber vor der Haustüre ausprobieren will, der sollte in der Schweiz die SINALCO Skimboard Tour nicht verpassen. Bereits zum zweiten Mal werden dank SINALCO in verschiedenen Schweizer Badis Skimboardpools für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen, um die ersten Slides zu versuchen oder an Skills zu feilen. Dass gerade SINALCO diese Tour für ihren Brand nutzt, ist kein Zufall: «It’s a perfect match», so die Markenverantwortliche Stephanie Waller. «Die Marke SINALCO steht für unbeschwerte, lockere und coole Sommermomente. Genau diesen Lifestyle haben wir im Skimboarding wiedergefunden. Hinzu kommt, dass bereits mit wenig Übung fast jede und jeder Skimboarden und diesen Lifestyle auch ohne Meerzugang erleben kann.» Diese Charakterzüge des Trendsports machen ihn bei Jung und Junggebliebenen so beliebt – egal, ob am Strand oder in der Stadt.
Vom Szenensport zur Allround-Attraktion
Neben der SINALCO Skimboard Tour gibt es in diesem Jahr noch einige zusätzliche Standorte. «Bis heute können wir im Sommer 2023 der Skim- und Surf-Community zwölf neue temporäre oder konstante Spots anbieten», erzählt Christian Weibel von UNIK Skimboard begeistert. UNIK Skimboard hat den Sport in die Schweiz gebracht und produziert, verkauft und vermietet Skimpools in der gesamten DACH-Region. «Es sind bei weitem nicht nur die surfaffinen Communities oder Brands, die sich für einen Skimpool interessieren. Von der Gemeinde über den Freizeitpark bis hin zum Festival ist Skimboarding für verschiedene Organisationen attraktiv.» erläutert Christian Weibel und macht klar, weshalb sich der Trendsport hierzulande verbreitet. Dass der junge Sport den Zeitgeist trifft und Wachstumspotenzial hat, bestätigt auch Sven Scheidegger vom Sportamt Stadt Bern. Die Berner waren die Ersten, die Skimboard in ihre Freibäder integrierten und setzen in diesem Sommer bereits zum dritten Mal auf die Skimpools. “Weil die Anlagen in den beiden Jahren zuvor rege genutzt wurden, setzen wir die Skimpools gerne auch in der Zukunft weiter in unseren Freibädern ein. Sie bietet eine passende Ergänzung zum normalen Freibadbetrieb.”, so Scheidegger.
Von der Neuheit zum Unterscheidungsmerkmal
Skimboarden ist besonders attraktiv, weil es einen hohen Neuheitswert besitzt. Wer einen Skimpool in sein Angebot aufnimmt, kann also davon ausgehen, dass es noch nicht viele andere gibt, welche die Attraktion ebenfalls anbieten. Dank der grossen Trickvielfalt ähnlich dem Skateboarden ist stets für Unterhaltung gesorgt. Umso mehr, je besser das Level und damit ausgefallener die Tricks der Rider:innen werden. Ein grosser Pluspunkt ist auch die Inklusion, denn Geschlecht, Alter, Fitnesslevel oder andere Kriterien spielen kaum eine Rolle. Mit Spass am Ausprobieren und etwas Frustrationstoleranz am Start der Karriere bist du schon dabei. Also, auf was wartest du noch? Skimpool ausrollen, Luft rein, Wasser marsch und ab auf das Skimboard!
