Sie sind gekommen, um zu bleiben. Das Zürcher Label PADL steht für handgemachte Basic-Kleidung mit einer saftigen Portion Sexyness und Coolness. Mit viel PADL-Power wurde vor Kurzem der Release ihrer ersten Kollektion gefeiert. Zeit für einen Blick hinter die Kulissen.

Im Jahr 2017 hatten Terry und Adi die zündende Idee. Nach einer traumhaften offshore Session in Uluwatu und dem obligaten «Bintang» kam der Geistesblitz. Eine Kombination ihrer Nachnamen ergab wie durch Zufall das Wort «PADL». Die beiden Lebenskünstler fassten augenblicklich den Entschluss, unter diesem Namen ein eigenes Surf Fashion Label ins Leben zu rufen. Es sollte ihre Passion zum Surfsport, dem damit verbundenen Reisen sowie ihrem Faible zu sommerlich leichter Mode und zeitlosem Design kombinieren. Als freischaffende Stylistin sprudelte Terry nur so vor Ideen, aber bis zur fertigen Kollektion und dem Launch einer Marke, war es noch ein weiter Weg.

Slow Fashion Brand
Es war ihnen von Anfang ein primäres Anliegen, einen Brand zu kreieren, der hinsichtlich Produktion möglichst transparent und nachhaltig ist. Mit einem «Slow-Fashion»-Konzept sollte etwaiger Überproduktion und unnötiger Verschwendung ein Riegel geschoben werden. «Eine China-Massenproduktion kam für uns zu keinem Zeitpunkt in Frage, obwohl es das Unterfangen, ein konkurrenzfähiges Label aus dem Boden zu stampfen, um ein Vielfaches erleichtert hätte», erinnert sich Terry zurück.

Nähmaschine von PADL
Alle PADL-Kleider sind handgefertigt.

Handmade in Bali
Nach langer Recherche und einigen Rückschlägen fanden die beiden schlussendlich einen kleinen balinesischen Familienbetrieb, welcher die selbst entworfenen Kollektionen fortan produzieren sollte. Innerhalb von sechs Wochen erarbeiteten sie vor Ort in enger und freundschaftlicher Zusammenarbeit die ersten Prototypen, wobei der Fokus nebst einem auffallenden Design auf natürliche und qualitativ hochwertige Materialien gelegt wurde. Schon bald darauf erfolgte der Startschuss zur Produktion der ersten Kollektion. Alle Styles wurden gemäss ihrer Vision von Hand produziert und in limitierter Stückzahl in Auftrag gegeben.

ROCK OR DIE
Terry und Adi sind nicht nur in Sachen Liebe ein tolles Team. Sie ergänzen sich auch optimal beim Aufbau ihrer Marke und schafften es mit Hilfe von Freunden und Familie aus eigener Kraft, ihren Traum zu verwirklichen. So stammt zum Beispiel das charakteristische Logo aus der Feder von Terry, sie kümmert sich um das Design sowie die Produktionsabläufe. Adi, der «Head of Coffee» bemühte sich hingegen vermehrt um das Marketing sowie die Konzeption und den Aufbau des eigenen Onlineshops, in welchem es die heissen Teile exklusiv zu kaufen gibt. Sie möchten auch andere inspirieren, ihren Träumen zu folgen. «Indem wir unsere Visionen in die Tat umsetzen, fühlen wir uns frei und kreativ», fasst es Adi treffend zusammen.

Nachhaltigkeit
PADL ist ein Herzensprojekt. Daher wollen die Gründer auch etwas des Kuchens zurückgeben. 5 Prozent des Jahresumsatzes werden demnach an gemeinnützige Projekte gespendet. Die balinesische Organisation byebyeplasticbags sei im Moment ihr Favorit. Da es aber immer mehr spannende Kampagnen gäbe, wollen sich die beiden noch nicht festlegen. Das Label müsse ja auch erstmal Fuss fassen und an die Frau bzw. den Mann gebracht werden.

Über den Tellerrand
In einem ersten Schritt soll PADL in der Schweiz als Marke im Surf- und Streetwear-Bereich etabliert werden. Terry und Adi blicken aber schon jetzt über den Tellerrand hinaus und wollen auch international für Furore sorgen. Diesbezüglich waren sie bereits im letzten Sommer auf «Atlantik-Promotour», um den Brand bei einschlägigen Branchenvertretern, u.a. Pukas Surf, vorzustellen. Mehr wollen die beiden dazu noch nicht verraten. Wir dürfen also gespannt sein, wohin die Reise der beiden noch führt. Eines ist hingegen sicher: Sie sind gekommen, um zu bleiben.

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